Schwarzbauer Arex
Kameras O-Z > S-T
• Name: Schwarzbauer ; Arex
• Hersteller: Schwarzbauer Ing. Johann (Hans)
• Hersteller: Schwarzbauer Ing. Johann (Hans)
• Hergestellt in: Wien ; Österreich (Austria)
• Baujahr: 1954-1955
• Kameratyp: Kleinbild-Sucherkamera 24x28 mm
• Filmtyp: Kleinbildfilm 135
• Objektiv: 1:5,6 / f=43 mm / „Hedar-Spezial“
• Baujahr: 1954-1955
• Kameratyp: Kleinbild-Sucherkamera 24x28 mm
• Filmtyp: Kleinbildfilm 135
• Objektiv: 1:5,6 / f=43 mm / „Hedar-Spezial“
(auswechselbare Optik)
• Blenden: 5,6 / 8 / 11 / 16 / 22
• Verschlusszeiten: 25 / 50 / 100 / T / (1/Sek.)
• Verschlusszeiten: 25 / 50 / 100 / T / (1/Sek.)
• Verschluss: „Rotationsverschluss“
• Entfernungseinstellungen:
• Entfernungseinstellungen:
• Sucher: Newtonsucher0,5 / 0,8 / 1 / 1,2 / 1,5 / 2 / 3 / 4 / oo / (m)
• Blitzanschluss: PC Buchse, synchronisiert
• Nachweis: Kadlubek SCW0010
/ McKeown`s 97/98 S. 388
• Grösse: B=112 mm H=70 mm T=62 mm
• Gewicht: 305 g
Beschreibung (Description):
Schraubfassung für Wechselobjektiv ; Kamerarückwand abnehmbar ; Drahtauslöseranschluss ; Stativgewinde 1/4 inch ; Filmandrückplatte ; Bildzählwerk (bis 19 Aufnahmen) ; Zubehörschuh ; Kräusellack. Filmtranport nur durch Drücken des Auslösestiftes am Bildzählwerk möglich. Die Kleinbildkamera wurde vermutlich in Heimarbeit hergestellt und in Jahrmärkten verkauft. Sie hat ein spezielles Negativformat von 24x28 mm und besitzt keine Filmrückspulung. Dadurch ist ein Zwei-Kassetten-System notwendig. Auf der linken Seite wird eine normale, reguläre 135 mm Filmspule eingelegt und auf der rechten Seite befindet sich eine nachladbare 135 Filmspule, aus der man den belichteten Film entnehmen kann. So besteht wie in der Patentschrift erwähnt bei dieser Kleinbildkamera die Möglichkeit, nach beliebiger Anzahl von Belichtungen, den jeweils belichteten Filmteil der Kamera zu entnehmen, da der Transport des restlichen Filmes zur Gegenkassette möglich ist. Das Patent der Kleinbildkamera mit wechselbarer Optik wurde am 15.06.1953 vom Österreichischen Patentamt mit der Patentschrift Nr. 177317 an Hans Schwarzbauer erteilt. Die ersten Modellvarianten noch ohne Pfeil am Filmtransportknopf, kein Drahtauslöseranschluss und glatte Lackierung (keine Kräusellackierung). Weiteres Modell: Schwarzbauer Lux.
Schraubfassung für Wechselobjektiv ; Kamerarückwand abnehmbar ; Drahtauslöseranschluss ; Stativgewinde 1/4 inch ; Filmandrückplatte ; Bildzählwerk (bis 19 Aufnahmen) ; Zubehörschuh ; Kräusellack. Filmtranport nur durch Drücken des Auslösestiftes am Bildzählwerk möglich. Die Kleinbildkamera wurde vermutlich in Heimarbeit hergestellt und in Jahrmärkten verkauft. Sie hat ein spezielles Negativformat von 24x28 mm und besitzt keine Filmrückspulung. Dadurch ist ein Zwei-Kassetten-System notwendig. Auf der linken Seite wird eine normale, reguläre 135 mm Filmspule eingelegt und auf der rechten Seite befindet sich eine nachladbare 135 Filmspule, aus der man den belichteten Film entnehmen kann. So besteht wie in der Patentschrift erwähnt bei dieser Kleinbildkamera die Möglichkeit, nach beliebiger Anzahl von Belichtungen, den jeweils belichteten Filmteil der Kamera zu entnehmen, da der Transport des restlichen Filmes zur Gegenkassette möglich ist. Das Patent der Kleinbildkamera mit wechselbarer Optik wurde am 15.06.1953 vom Österreichischen Patentamt mit der Patentschrift Nr. 177317 an Hans Schwarzbauer erteilt. Die ersten Modellvarianten noch ohne Pfeil am Filmtransportknopf, kein Drahtauslöseranschluss und glatte Lackierung (keine Kräusellackierung). Weiteres Modell: Schwarzbauer Lux.
